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Rezepte

Hier werden Rezepte, die bei den Kochevents mit Petra Siegert oder bei Kräuterführungen ausprobiert und verkostet wurden, vorgestellt.

 

Apfel-Glühwein-Marmelade
Zutaten:
100 ml Rotwein
2 EL Orangensaft
2 Gewürznelken
½ TL Kardarmonsamen
½ Zimtstange
200 g Äpfel
1EL Zitronensaft
160 g Gelierzucker 2:1
Zubereitung:
• Damit die Apfel- Glühwein- Marmelade nicht zu süß schmeckt, verwendet man am besten einen trockenen Rotwein.
• Rotwein, Orangensaft, Nelken, Kardamom und Zimt zufügen, erhitzen, vom Herd nehmen und die Gewürze einige Minuten im Glühwein ziehen lassen.
• Äpfel schälen, entkernen, in kleine Würfel schneiden, in einen Topf füllen und mit Zitronen Saft und Gelierzucker mischen.
• Glühwein durch ein Sieb zur Apfel -Marmelade gießen, aufkochen und unter Rühren 4 Minuten köcheln lassen.
• Apfel- Glühwein- Marmelade noch heiß in ein Glas umfüllen und sofort verschließen.
(Quelle: Marions Kochbuch)


 

Apfel-Streuselkuchen

Zutaten für den Teig:
500 g Weizenmehl
1 Päckchen Trocken-Backhefe
75 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
Salz
250 ml lauwarme Milch
100 g weiche Butter oder Margarine

Zutaten für den Belag:
Ca. 2 kg Äpfel

Zutaten für die Streusel:
300 g Weizenmehl
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
200 g weiche Butter

Zubereitung:
• Das Mehl mit der Hefe, dem Zucker, dem Vanillezucker und einer Prise Salz vermischen. Danach die lauwarme Milch und die weiche Butter hinzufügen.
• Die Zutaten mit einem Handrührgerät mit Knethaken oder einer Küchenmaschine zunächst auf niedrigster Stufe, dann auf höchster Stufe in etwa 5 Minuten zu einem Teig verarbeiten, sollte er kleben, noch etwas Mehl hinzufügen.
• Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort stellen, bis er sich sichtbar vergrößert hat. Den Teig auf der Arbeitsblatte nochmals durchkneten und auf einem gefetteten Backblech ausrollen. Am besten eignet sich hierzu die Fettpfanne.
• Während der „Gehzeit“ die Äpfel Schälen, vierteln, entkernen und in dicke Scheiben schneiden.
• Auf den ausgerollten Teig die Apfelscheiben gleichmäßig verteilen.
• Für die Streusel das Mehl mit Zucker und weicher Butter vermischen und mit der Küchenmaschine/Handrührgerät zu Streusel in der gewünschten Größe kneten und dann auf die Äpfel gleichmäßig verteilen.

Backen:
Ober- und Unterhitze 200-225°, vorgeheizt
Heißluft ca. 175°, nicht vorgeheizt
Gas 4-5, vorgeheizt
Backzeit ca. 25-30 Minuten


 

Apfel-Steusel-Muffins

 

Zutaten:

1 Tasse ( 120g) Vollkornmehl

1 Tasse (140g) Weißmehl

1,5 TL Backpulver

1 TL Natron

1,5 TL gem. Zimt

2 mittelgroße Äpfel, fein geschnitten (150 g)

 

1 Ei

¾ Tasse (140g) brauner Zucker

1/3 Tasse (80 ml) Pflanzenöl

1TL Zitronensaft

¼ Tasse (300g) Buttermilch

 

2/3 Tasse (90g) brauner Zucker

½ Tasse (60g) gehackte Haselnüsse (Walnüsse)

1/3 Tasse (45g) Weißmehl

(1 TL gem. Zimt) nach Geschmack

1/3 Tasse (85g) weiche Butter

Zubereitung:

·         Den Backofen auf 180°C vorheizen. Die Muffinsblech-Vertiefungen sorgfältig einfetten oder mit Papier-Backförmchen ausstatten.

·         In einer mittelgroßen Schüssel die trocknen Zutaten, d.h. Mehl, Backpulver, Natron, Zimt und die Apfelstückchen sorgfältig vermischen.

·         In einer weiteren großen Schüssel das Ei aufschlagen und leicht verquirlen. Dann Zucker, Öl, Zitronensaft und die Buttermilch hinzugeben und gut vermischen. Zuletzt die trockenen Zutaten beifügen und vorsichtig unterheben, bis sie feucht sind.

·         In einer kleinen Schüssel die Zutaten für den Streuselteig verkneten.

·         Den Teig zu ¾ in die Muffinsblech-Vertiefungen einfüllen. Auf jedes Teigteil etwas von der Streuselmasse geben. Bei 180°C auf mittlerer Schiebeleiste 20-25 Minuten backen.

Tipp:

Ich backe die Muffins bei ca. 160°C Heißluft.


 

Basilikumsalat mit getrockneten Tomaten

Zutaten:

1 Bund Basilikum

1 Romana-Salat

100 g getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)

1 Dose Artischockenherzen

1 Galia-Melone

20 g Parmesan

Für die Salatsauce:

5 EL Öl von den getrockneten Tomaten

3 EL Leinetaler Kräuteressig

50 ml Geflügelbrühe

2 EL Aprikosenmarmelade

Salz und Pfeffer

Zubereitung:

·         Die Basilikumblätter von den Stielen zupfen, waschen und trockentupfen. Den Romana-Salt putzen, waschen und mit dem Basilikum trockenschleudern, Den Salat in mundgerechte Stücke zupfen. Die Tomaten aus dem Öl nehmen und abtropfen lassen, das Öl dabei auffangen.

·         Die Artischocken abtropfen lassen und vierteln. Die Melone längst halbieren, die Kerne mit einem Löffel entfernen und aus dem Fruchtfleisch mit dem Kugelausstecher gleichmäßige Kugeln ausstechen. Den Parmesan hobeln und mit den vorbereiteten Zutaten auf Tellern anrichten.

·         Für die Salatsauce Öl, Essig, Brühe und Marmelade gründlich verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Über die Salatzutaten träufeln und mit frischer Oliven-Ciabatta servieren.

So lange dauert’s:

Salat-Zubereitung: 30 Min; Öl-Zubereitung: 15 Min.


 

Butterkekse aus Dinkelmehl
Für zwei Backbleche benötigt der Hobbybäcker:
200 g Dinkelmehl (Type 1050),
50 g gemahlene Mandeln,
3/4 TL Salz,
120 g natives Kokosöl (Zimmertemperatur),
100 ml Ahornsirup (Grad A),
abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone,
2 EL Birkenpuderzucker zum Bestäuben
Zubereitung:
Alle Zutaten für den Teig in der Küchenmaschine oder mit dem Pürierstab glatt vermischen. Den Teig zur Kugel formen, in Folie wickeln, flach drücken und 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Den Teig zwischen zwei Stück Backpapier mit dem Wellholz ca. 0,6 cm dick auswellen. Mit Plätzchenausstechern Formen ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Die Teigreste wieder zur Kugel formen und zwischen den Backpapieren erneut auswellen und mit Formen ausstechen. So lange weitermachen, bis der Teig ganz verarbeitet ist. Wenn der Teig in der Zwischenzeit zu weich wird, nochmals in Folie wickeln und in den Kühlschrank legen. Dann weiterverarbeiten.
Die Plätzchen ca. 9-10 Minuten backen, bis sie an den Kanten leicht gebräunt sind. Abkühlen lassen und mit Birkenpuderzucker bestäuben

 


Brennnesselchips

 

Eine gesunde Alternative zu den gängigen Supermarktchips findet sich unter freiem Himmel. Die Rede ist von der Brennnessel. Jeder kam schon mal mit ihr in Berührung und kennt daher ihre Waffen. Bei Berührung dringen winzige stilettartige Brennhaare in die Haut ein und sondern Ameisensäure ab, die für das unangenehme Brennen verantwortlich ist. Doch keine Angst ihr mutigen Brennnesselpflücker da draußen. Handschuhe helfen Masochisten müssen an dieser Stelle leider enttäuscht werden. Die Pflanze verliert beim Anbraten ihre Brennwirkung und ist daher schmerzfrei genießbar.

Zutaten:
- Frische Brennnesseltriebe
- Kokosöl
- (Meer)salz und Pfeffer
- Chilipulver (opional)

Zubereitung:
Die gepflückten Brennnesseln ungewaschen in eine beschichtete Pfanne geben. Wäscht man sie bringt man zu viel Wasser ins Öl. Vorsichtig anbraten, bis sie zusammenfallen. Dann salzen, pfeffern und wahlweise schärfen. Solange weiter braten, bis die Brennnesseln eine knusprige Konsistenz erreicht haben. Jetzt warten die Pflanzenchips darauf verzehrt zu werden.


 

Brennnessel-Kartoffel-Suppe

Zutaten:

500 g Kartoffeln

1 Zwiebel

30 g Butter

1 EL Vollkornmehl

100 g frische Brennnesselsamen

1 ¼ l Gemüsebrühe

etwas Majoran und Salz

3 EL Sahne

Zubereitung:

·         Die Zwiebeln in Würfeln Hacken.

·         Die Zwiebelwürfel in Butter andünsten.

·         Die Kartoffeln würfeln und ebenfalls mitdünsten.

·         Mehl darüber streuen und mit der Gemüsebrühe aufgießen.

·         Wenn die Kartoffeln fast gar sind, werden die gehackten Brennnesseln darunter gerührt.

·         Alles 5 bis 10 Minuten ziehen lassen.

·         Dann mit Salz und Majoran abschmecken und mit Sahne verfeinern.

 

Variante:

Wird eine sämige Suppe gewünscht, können die Kartoffelwürfel in der Suppe zerstampft werden.


Brennnesselsmothie

2 Handvoll Brennnessel Blätter

Ca. ½ - 1L Apfelsaft

Nach Geschmack Zitronensaft oder Orangensaft

Blätter waschen, teilweise grobe Stiele oder den Strunk entfernen. Grob zerkleinern.
Ich persönlich verwende das Blattgemüse meist ungewaschen.

Blätter mit dem Apfelsaft in den Mixer geben und den Deckel aufsetzten. Auf kleiner Stufe kurz mixen bis alle Zutaten vermengt sind, den Mixer mit dem Deckelverschluss komplett verschließen und auf höchster Stufe ca. 20 - 40 Sekunden mixen, je nachdem wie fein man den Smoothie haben möchte. –Evtl. noch den Zitronen- oder Orangensaft dazugeben, kurz mixen.

Fertig ist der Smoothie.

 


Chili mit Roten Linsen

 

 

Zutaten:                                                        (für 4 Personen)

1 Zwiebel

1 grüne Paprikaschote

1 gelbe Paprikaschote

1 rote Chilischote (oder getrocknete Chili)

1 EL Leinetaler Chili-Öl

1 Packung Tomatensoße mit Basilikum ( ca. 370 g)

2- 3 TL Instantbrühe

1 Dose Kidney-Bohnen (Abtropfgewicht 250 g)

2 EL Mehl oder Speisestärke

Leinetaler Kerlesalz, Pfeffer

Evtl. Tabasco

150 g rote Linsen

 

Zubereitung:

Zwiebel schälen und klein würfeln. Paprikaschoten entkernen, waschen und in feine kurze Streifen schneiden. Chilischote halbieren und klein hacken.

Zwiebelwürfel im heißen Öl andünsten, Paprikastreifen und Chili zufügen und kurz mitdünsten. Tomatensoße und Linsen dazugeben. 1/2 l heißes Wasser zum Gemüse gießen, aufkochen, Brühe zufügen und alles ca. 6 Minuten kochen.

Kidney- Bohnen in ein Sieb abgießen, mit Wasser abspülen und abtropfen lassen. Die Bohnen zum Chili geben und aufkochen. Das Mehl oder die Speisestärke in einer Tasse mit etwas Wasser glatt rühren und in die Bohnenmasse einrühren und aufkochen lassen.

Das Linsen-Chili mit Salz, Pfeffer und nach Belieben mit Tabasco kräftig abschmecken.

Tipp:

Mit Tortilla-Chips servieren oder das Chili in Taco-Schalen füllen. Es passt auch sehr gut frisches Fladenbrot dazu.


 

Erdbeer-Tiramisu nach Tim Mälzer

Zutaten:

½ Bund Minze

100 g Hagelzucker

750 g Erdbeeren

2 TL Zitronensaft

300 g schottische Shortbreadkekse (ersatzweise Löffelbiskuit)

6 EL Wiskeylikör (z.B. Baileys)

250 g Crème fraiche

75 g Zucker

Zubereitung:

·         Die Minzblätter zupfen und grob hacken. In der Küchenmaschine mit dem Hagelzucker so lange mixen, bis grüner Staub entsteht.

·         Die Erdbeeren putzen und vierteln. In einer Schüssel mit dem Honig und Zitronensaft mischen. 30 Minuten ziehen lassen.

·         Die Shortbreads in eine Schale legen. Gleichmäßig mit dem Baileys beträufeln. Die Erdbeeren darauf verteilen. Die Crème fraîche mit dem Zucker mit den Quirlen des Handmixers aufschlagen und auf die Erdbeeren geben.

·         Mit dem Minzzucker bestäubt servieren.

 


Focaccia mit Tomaten, Mozzarella und Zwiebelringen

Focaccia:            1 TL Trockenhefe

                               250 ml warmes Wasser

                               1 EL Zucker

                               350 g Mehl, plus etwas zum Bestäuben

                               1 TL Salz

                                4 EL Leinetaler Pizza-Öl

Belag:                  Leinetaler Knoblauch-Öl

                               4 Eiertomaten, in dünnen Scheiben

                               1 rote Zwiebel, in dünnen Ringen

                               ½ - 1 TL Leinetaler Kräutersalz

                               200g Mozzarella, in Scheiben

                               5g frische Basilikumblätter, klein gezupft

Ergibt 1 großes Focaccia

Hefe, die Hälfte des warmen Wassers, Zucker und 1 Esslöffel des Mehls in einer großen Rührschüssel vermengen. Etwa 10 Minuten ruhen lassen, bis die Mischung Blasenwirft.

Das restliche Wasser und Mehl sowie das Salz zugeben. Alle Zutaten gut verkneten. Dabei langsam das Öl zugießen, bis sich eine Teigkugel gebildet hat. Die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken, an einen warmen Platz stellen und den Teig ca. 1 Stunde gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.

Den Backofen auf 230-240 °C vorheizen. Ein Backblech einfetten und mit etwas Mehl bestäuben. Die Teigkugel mit geölten Händen flach drücken oder mit der Backrolle ausrollen, so dass der Teig das gesamte Backblech bedeckt. Wieder 10 Minuten gehen lassen.

Mit einem dem Stiel eines Holzlöffels kleine Mulden in den Teig drücken. Den Brotfladen mit dem Knoblauchöl bestreichen und mit Tomaten und Zwiebelringen belegen. Mit dem Kräutersalz bestreuen und nochmal mit Öl beträufeln. 15 Minuten im Ofen backen.

Aus dem Ofen nehmen, mit Mozzarella-Scheiben belegen und weitere 5 Minuten backen, bis der Käse geschmolzen ist.

Die Focaccia aus dem Ofen nehmen, mit dem Basilikum bestreuen und servieren.

 

Als Belag können Sie verschiedene Kombinationen ausprobieren. Die hier vorgeschlagene harmonisiert besonders gut mit dem Knoblauch-Öl oder auch mit dem Pizza-Öl.

  


Gänseblümchen – Dip

Zutaten:

200 g Sauerrahm
150 g Joghurt
2 EL Olivenöl
2 Zwiebeln
2 Handvoll Gänseblümchen
Salz, Pfeffer, Kräuter nach Wunsch

Zubereitung:

Sauerrahm, Joghurt und Öl vermischen. Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden und dazugeben, klein geschnittene Kräuter zugeben, würzen. In einer Schale anrichten und Gänseblümchen darüber streuen.


 

Gänseblümchen-Kartoffel-Salat
Zutaten für 2 Personen:
2 Handvoll Gänseblümchenblätter
Einige Gänseblümchen-Blütenköpfe
300 g gekochte Kartoffeln
1 kleine Zwiebel
2 Scheiben Schinken, luftgetrocknet
3 EL Olivenöl
1 EL Leinetaler Himbeer-Essig
Salz, Pfeffer
1 TL Senf, mittelscharf

Zubereitung:
• Gänseblümchen-Blätter und -Blütenköpfe putzen, waschen, vorsichtig trockentupfen.
• Kartoffeln pellen und in dünne Scheiben schneiden und in eine große Schüssel füllen.
• Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden.
• Schinken in kleine Würfel/Quadrate schneiden und in einer beschichteten Pfanne ohne Fett bei mäßiger Hitze braten. Etwas abkühlen lassen.
• Öl, Himbeer-Essig, Salz, Pfeffer und Senf in eine Tasse geben und zu einer dicklichen Salatsoße rühren.
• Zwiebel, Schinken, Salatsoße über die Kartoffeln geben. Sorgfältig vermischen.
• Gänseblümchenblätter, einige zur Dekoration zurücklassen, vorsichtig unter den Salat mischen.
• Salat mit den Blütenköpfen und restlichen Blättern garnieren und servieren.

(Quelle: Wildkräuter & Wildfrüchte, Das Rezeptbuch von Gertrud Scherf)

 


Gänseblümchenkapern (für ein Glas)

 Zutaten:

300 ml Weinessig

200 g Blütenknospen

Salz

 

 Zubereitung:

Weinessig mit den Blütenknospen aufkochen, mit einer Prise Salz würzen und die Gänseblümchenknospen noch warm in ein Twist-Off-Glas füllen. Die Gläser werden dicht verschlossen und kühl und dunkel gelagert.

Nach einer Woche sind sie zum Verzehr bereit. Sie sind eine köstliche Beilage zu Kurzgebratenem und Grillgerichten.


 

Gänseblümchentee zubereiten

 


Ernten lassen sich die feinen Blüten das ganze Jahr über. Von Frühling bis tief in den Herbst hinein sind sie leicht zu finden. Aber auch in milden Wintern trifft man sie immer wieder an. Vor allem auf kurz gehaltenen Wiesen und am Wegesrand wächst das Gänseblümchen und trotzt dabei selbst häufigem Rasenmähen. Es bildet immer wieder schöne neue Köpfe, die du für deinen Tee kurz unter der Blüte abpflücken kannst. Achte dabei aber darauf, nicht ganze Wiesenabschnitte kahl zu pflücken. Weniger als ein Drittel der Blüten eines kleinen Abschnittes und nicht mehr als das, was dir als Strauß in eine Hand passen würde, solltest du pflücken, um Bienen und anderen Tieren noch genügend Nahrung zu lassen.
Für eine große Tasse Tee brauchst du dann nicht mehr als zwei Teelöffel frisch gepflückte Gänseblümchenblüten. Gehe beim Aufbrühen wie folgt vor:
1. 2 TL frisch gepflückte Blüten in die Tasse oder in ein Teenetz geben.
2. Mit 250 ml sprudelnd kochendem Wasser übergießen.
3. Zugedeckt 10-15 min ziehen lassen.
4. Danach abseihen oder das Teenetz entfernen.
Zwei bis dreimal am Tag getrunken hilft dieser wohltuende Gänseblümchentee deine Erkältung zu bekämpfen, dich fröhlicher zu machen, deine Haut von innen zu reinigen und den ganzen Körper zu entschlacken.

Tipp: Die Blüten der Gänseblümchen lassen sich ganz leicht auch auf Vorrat sammeln. Dafür einfach die gepflückten Blüten für zwei bis drei Tage an einem schattigen Ort trocknen lassen und nachher luftdicht verpacken. Beim Aufbrühen mit heißem Wasser entfalten sich dann die eingetrockneten Blütenblätter wieder auf wundersame Weise. Das macht den Gänseblümchentee auch optisch zu einer kleinen Besonderheit.


 

Geflügelhackspieße

 

 

Zutaten:                                                           (für 4 Personen)        

12 Holzspieße

1 rote Chilschote

1 Stück Ingwer (ca. 10 gr.)

1 Knoblauchzehe

600g Hähnchenbrustfilet

1 Ei

2 EL geh. Koriander

2 EL Semmelbrösel

Leinetaler Kerlesalz

1 Msp. Kreuzkümmel

Ca. 6 EL ÖL

Zubereitung:

·         Die Chileschote längst halbieren, entkernen, abbrausen und fein hacken.

·         Den Ingwer und die Knoblauchzehe schälen bzw. abziehen und feinhacken.

·         Das Hähnchenbrustfilet abspülen, trocken tupfen, grob zerkleinern und anschließend in der Küchenmaschine zerkleinern.

·         Mit Ei, Koriander, Semmelbrösel, Leinetaler Kerlesalz und Kreuzkümmel, Chile, Knoblauch und Ingwer verkneten. Aus der Masse mit angefeuchteten Händen 12 Ovale formen, auf die Holzspieße stecken, andrücken.

·         In dem Öl rundum ca. 8 Min. braten.

·         Mit süßsaurer Chilis0ße servieren. 


 

Gefüllte rote Zwiebeln

 


Zutaten:

4 große, rote Zwiebeln

Salz

100 g sonnengetrocknete Tomaten in Öl

2 Knoblauchzehen

150 g Kräuterfrischkäse/ 150 g Feta-Käse

Pfeffer

1 EL gehackte glatte Petersilie

Zubereitung:

·         Die Zwiebeln abziehen und in Salzwasser 10 Minuten garen. Mit einer Schaumkelle herausnehmen und abkühlen lassen. Anschließend die Zwiebeln mehrfach einschneiden, sternförmig (aber nicht durchschneiden) und leicht auseinanderdrücken, um Platz für die Füllung zu schaffen. Die Zwiebeln in eine Auflaufform setzten (ggf. den Boden der Zwiebeln leicht begradigen, damit sie besser stehen).

·         Die Tomaten klein hacken und in eine Schüssel geben. Das Tomatenöl in die Auflaufform geben. Den Knoblauch abziehen und fein hacken, den Frischkäse/ Feta fein würfeln. Beides mit den gehackten Tomaten vermengen und mit Pfeffer würzen. Nach Belieben Petersilie unterrühren. Den Backofen bei Ober-/Unterhitze auf 200° vorheizen.

·         Die Zwiebeln mit der Masse füllen und im vorgeheizten Backofen backen.

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

    

 


Giersch-Limonade

 Zutaten:

1 Liter Apfelsaft mit 1 in Scheiben geschnittenen Zitrone,

kleingehackter Giersch (soviel du magst)

etwas Zitronenmelisse

Zubereitung:

alles zusammen  in einen großen Behälter geben und 1 Tag stehen lassen.

Die Kräuter wieder  heraus nehmen und etwas Mineralwasser dazu geben, fertig ist das gesunde Sommergetränk!


 

 

Giersch-Würzpaste

 


Für Suppen und Eintöpfe

Zutaten:

80 g junger Giersch

20g frische Gartenkräuter (z.B. Maggikraut, Majoran, Thymian)

100 g Sonnenblumenöl

10 g Salz


Zubereitung:

o   Die Kräuter abspülen, mit dem Geschirrtuch trockentupfen und klein schneiden.

o   Die geschnittenen Kräuter mit Öl und Salz in den Mixer geben und fein pürieren.

o   Anschließend die Paste in ein kleines Schraubglas füllen, mit 1 cm Öl abdecken und gut verschließen, damit sie nicht verdirbt.

o   Das Glas kühl und dunkel lagern.

o   Bei Bedarf kann so gei gebrauchsfertige Paste mit einem sauberen Teelöffel aus dem Glas entnommen werden und für Suppen und Eintöpfe verwendet werden. Gut verschlossen hält sich der Rest eine ganze Weile.

Tipp:

Um immer Gewürzpaste für alle Gelegenheiten zur Hand zu haben, kann gleich eine größere Menge hergestellt werden. Gut verschlossen hält sie sich mindestens 6 Monate.


 

Glücksschweinchen

 

 

200 g Mehl
130 g kalte Butter in Stücken
1 Ei
1 TL Salz
1 verquirltes Eigelb

Zuckerguss
Flüssige Kuvertüre

Alles vermischen. Mit 2 EL Wasser in einer Schüssel zu glatten Teig verkneten. In Frischhaltefolie gewickelt ca. 60 Minuten kühlen.
Teig auf bemehlter Arbeitsfläche ausrollen, mit 2 verschiedenen großen Gläsern Kreise ausstechen. Nase und Ohren mit Messer ausschneiden, vorsichtig andrücken. Löcher in die Nase stechen. Schweinchen mit 1 verquirlten Eigelb einpinseln.
Im Backofen bei 175° (Umluft 165°) ca. 15 Minuten backen. Abkühlen lassen, mit Zuckerguss und flüssiger Kuvertüre Augen aufmalen. Zum Verschenken in Muffinförmchen setzen.
Quelle: Lisa Kochen & Backen Januar 2016


 

Grüne Brötchen

 

Zutaten:

500 g Mehl 

1 Tüte Backpulver

½ TL Salz

100 g Butter oder Margarine

¼ l Buttermilch oder Milch

2 Handvoll Vogelmiere, Giersch, Brennnessel, Beinwell oder Wiesen-Bärenklau

Zubereitung:

Mehl. Salz und Backpulver miteinander vermengen und das Fett in Flöckchen darüber streuen. Kräuter waschen, abtropfen lassen und in feine Streifen schneiden. Anschließend die Kräuter in der Milch pürieren und mit den übrigen Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Eventuell Mehl oder Milch nachgeben. Aus dem Teig etwa 20 Brötchen formen, mit einem Messer einschneiden und auf ein ungefettetes Backblech legen. Herd auf 220 Grad vorheizen und die Brötchen 20 – 25 Minuten backen.


 

Grünkohltarte

 


Zutaten für den Boden:
240 g Mehl
100 g Butter , in Stücken
100 ml Wasser
½ TL Wasser

Zutaten für den Belag:
1 Kunstoffrolle fertigen Grünkohl vom Schlachter ca. 500 gr.
100 g geriebener Emmentaler

2 Zwiebeln
2 Bregenwürste zu je ca. 100 gr.
200 gr. Frischkäse
50 g Milch
2 Eier
15 g Senf, mittelscharf
½ gestr. TL Salz
½ gestr. TL Pfeffer
1 geh. TL gekörnte Gemüsebrühe/ Gemüsepaste
¼ TL Zucker

Zubereitung:
• Aus dem Mehl mit Butter, Wasser und Salz einen Teig kneten, diesen zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie mindestens 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.
• In der Zwischenzeit den Backofen auf 180°C vorheizen und eine Springform (28cm) einfetten.
• Zwiebeln fein, würfeln, Bregenwürste klein schneiden und zusammen in einen kleinen Topf andünsten.
• Frischkäse, Milch, Eier, Senf, Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe und Zucker zugeben und glatt rühren und vom Ofen nehmen.
• Teig rund ausrollen ( ca. 33 cm)- am einfachste geht die zwischen 2 aufgeschnitten Gefrierbeutel
• Den Teig in die vorbereitete Springform geben und dabei einen Rand von ca., 3,5 cm hochziehen.
• Den Teigboden mehrmals mit einer Gabel einstechen und 10 Minuten bei 180 °C backen.
• Erst Grünkohl, dann die Frischkäsesauce auf den Boden geben, den zerkleinerten Käse darüber verteilen und weitere 40-50 Minuten 180°C goldgelb backen.
• Die Grünkohltarte in 8 Stücke schneiden und heiß servieren.

 


Hähnchencurry

 

 Zutaten:                                                        (für 4 Portionen)

750 g Hähnchenbrustfilet

6 Pfirsichhälften (Dose)

3 Frühlingszwiebeln

3 EL Öl

Salz und Pfeffer (Brathähnchensalz)

1 -2 TL mildes Currypulver

150 ml Gemüsebrühe

150 ml Schlagsahne

Pfirsichsaft

Zubereitung:

·         Das Hähnchenbrustfilet und die Pfirsichhälften in 2 cm große Würfel schneiden. Das Weiße und Hellgrüne von 2 Frühlingszwiebeln schräg in Ringe schneiden.

·         3 EL Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Hähnchen mit Salz und Pfeffer (alternativ mit Brathähnchensalz) würzen, im heißen Öl rundherum braun anbraten. Die weißen Frühlingszwiebeln und 1-2 TL mildes Currypulver zugeben und ½ Minute mitbraten. 150 ml Gemüsebrühe und 150 ml Schlagsahne zugießen, aufkochen und offen bei milder Hitze 4-5 Min. köcheln lassen. Mit etwas Salz, Pfeffer und 2 EL Pfirsichsaft (Dose) würzen.

·         Pfirsiche zugeben und in der Sauce erwärmen. Mit den grünen Frühlingszwiebeln bestreuen.

Dazu passt Reis, Couscous oder Quinoa.


 

Harzer-Käse-Tatar mit Kümmel
Zutaten für 4 Personen:
250 g reifer Harzer Käse (oder Handkäse)
2 frische Eigelb (hart gekocht)
60 g Butter
2 Zwiebeln (in kleine Würfel geschnitten)
2 TL Kümmel
1 Msp. Paprikapulver
Zubereitung:
• Den Käse und das Eigelb mit einer Gabel zerdrücken.
• Die Butter und die Zwiebeln untermischen.
• Den Kümmel im Mörser zerstoßen und mit dem Paprikapulver unter die Käse-Butter-Masse rühren.
• Auf einem rustikalen Holzbrett anrichten und mit ganzem Kümmel bestreuen.
Tipp:
Zum Käse-Tatar Herzhaftes Bauernbrot oder kerniges Vollkornbrot servieren.
��
Dies ist noch ein Rezept das die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten von Kümmel aufweist.
- Vielleicht ist der "Handkäse mit Musik" durch den Kümmel besser verdaulich und es gibt nicht so viel Musik aus dem Hintern.


 

Herbstkuchen

Zutaten:

200 g  Butter

200 g Rohrzucker

4 Eier

1 TL Zimt

2 TL Kakao

200 g Dinkelmehl (Typ 1050)

150 g Dinkel-Vollkornmehl

50 g Haselnüsse, gemahlen

2 TL Backpulver

Hagebuttenmark

Schokoladenglasur

 

Zubereitung:

·         Butter, Zucker, Eier schaumig rühren.

·         Haselnüsse unter die Masse rühren.

·         Mehlsorten miteinander und mit Zimt, Kakao sowie Backpulver vermischen und unterheben.

·         Teig in eine Springform füllen und bei 180°C etwa 55 Minuten backen (Eventuell in der 2. Hälfte der Backzeit mit Backpapier abdecken.)

·         Kuchen nach dem Erkalten durchschneiden, die beiden Hälften mit Hagebuttenmark bestreichen.

·         Mark etwa 15 Minuten einziehen lassen dann den Kuchen mit nach Anleitung zubereiteter Schokoladenglasur überziehen.

Tipp:

Statt Hagebuttenmark können auch Marmelade oder Gelee anderer Wildfrüchte wie Brombeeren Heidelbeere, Himbeeren, Preiselbeeren verwendet werden.


 

Holunderblüten-Salatdressing

Zutaten:

2 EL Olivenöl

1 EL Leinetaler Holunderblüten-Essig

1 TL Feigensenf

1 TL Leinetaler Holunderblütensirup

ca. 1 TL Gewürzmischung (Salz, Pfeffer.....)

Zubereitung:

Olivenöl, Holunderblütenessig, Feigensenf, Holunderblütensirup mit Gewürzen gut miteinander verrühren, fertig ist die Gourmet-Saltsoße.

Passt besonders zu Gurkensalt und zu allen Blattsalaten.


 

Ingwer-Apfel-Chutney
Zutaten:
1 kg säuerliche Äpfel
1 Gemüsezwiebel
2 EL frisch gehackte Ingwerwurzel
150 g brauner Zucker
100 g Rosinen
4 EL Weinessig
1 TL Cayennepfeffer
Saft von 2 Zitronen

Zubereitung:
• Die Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden.
• Die Zwiebel schälen und würfeln. Apfelstücke, Zwiebel, Zucker, Ingwer, Rosinen, Weinessig, Cayennepfeffer und Zitronensaft in einen Topf geben.
• Die Mischung zum Kochen bringen, ab und zu umrühren.
• Ca. 20 Minuten kochen.
• Wenn die Äpfel weich sind, die Masse mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken, umrühren und abschmecken.
• Heiß in sauberer Twist-Off-Gläser füllen und verschließen.

Tipp:
Passt gut zu allem gebratenen und gegrillten Fleisch.
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Ingwer-Kürbis in Apfelwein
Zutaten:
1,5 kg Kürbis (Fruchtfleisch)
0,75l Apfelwein (1 Flasche)
¼ Weinessig
1 kg Zucker
50 g frischer Ingwer
1 Bio-Zitrone
1 Zimtstange
15 Gewürznelken

Zubereitung:
• Kürbisfleisch in Würfel schneiden und mit dem Weinessig in einen Topf geben.
• 24 Stunden (über Nacht) abgedeckt ziehen lassen, ab und zu umrühren.
• Danach die Kürbisstücke in ein Sieb geben, abtropfen lassen.
• Apfelwein mit dem Zucker aufkochen.
• Die Kürbisstücke darin portionsweise glasig kochen (ca. 4 Minuten), herausnehmen und in einem Sieb abtropfen lassen, dabei den Sud wieder auffangen.
• Ingwer schälen und in Scheiben schneiden.
• Die Zitrone heiß waschen, abtrocknen und in Scheiben schneiden.
• Die Zitronen- und Ingwerscheiben, die Zimtstange und die Nelken in den Sud geben, 5 Minuten kochen lassen.
• Die Kürbisstücke in saubere, heiß ausgespülte Twist-Off-Gläser füllen.
• Den heißen Sud mit Zitronenscheiben und allen Gewürzen darüber gießen und verschließen.

Tipp:
Ingwer-Kürbis hält sich mehrere Monate.
Schmeckt gut zu kurz gebratenem Schweinefleisch, Fondue oder „exotischen “Reisgerichten.


 

Ingwersuppe
Zutaten für 4 Portionen:
1 l Gemüsebrühe
2 EL Stärkemehl (Kartoffel- oder Maisstärke)
2 EL Ingwerpulver
2 frische Eier
4 EL Sojasoße
1 Prise Salz
2 cl Sherry

Zubereitung:
• Die Gemüsebrühe zum Kochen bringen.
• Inzwischen die Eier mit der Sojasoße, dem Ingwerpulver und dem Stärkemehl mit dem Schneebesen in einer Schüssel gut vermischen.
• Die Masse in Masse in die heiße Suppenbrühe langsam hineingleiten lassen und dabei ständig mit dem Schneebesen rühren.
• Kurz aufwallen lassen.
• Nach Bedarf mit Salz und Sherry abschmecken.


 

Käsekuchen ohne Boden
(glutenfrei)

 


250 g Zucker
4 Eier
250 g Margarine
2 Tüten Vanillezucket
1 kg Quark
Etwas Zitronensaft
1/2 Päckchen Backpulver
150 g Maismehl

- Erst die Eier mit dem Zucker schaumig rühren
- Margarne dazugeben
- Vanillezucker und Zitronensaft unterrühren ( evtl Mandarinen dazu geben)
-den Quark dazu geben und verrühren- das Backpulver mit dem Maismehl mischen und zur Quarkmasse geben, verruhren bis es ein glatter Teig ist.
- Die Quarkmasse in eine mit Backpapier ausgelegt Springform geben, bei 160° C, Unter- und Oberhitze ca. 60 Minuten backen.


 

Kandierte Mandeln

Das braucht man dazu:
1 feuerfesten Topf für die Mikrowelle
2oo g Mandeln
2 EL Zucker
2 EL Wasser

So macht man’s:
1. Die Mandel in den Topf geben.
2. Zucker und Wasser dazu geben und umrühren.
3. In der Mikrowelle 2 Minuten bei 600 Watt garen, danach umrühren.
4. Dies zwei Mal wiederholen (also insgesamt 6 Minuten garen).
5. Die Mandel umfüllen und am besten frisch verzehren (vorsichtig, sie sind noch heiß)


 

Kardamom-Plätzchen mit Pistazien
Ergibt 20-24 Plätzchen
Zutaten:
• 120 g Butter, Raumtemperatur
• 50 g Puderzucker
• 1 gestr. TL Kardamom, gemahlen
• 1 Prise Salz
• 150 g Mehl
• 50 g geschälte Pistazien, ungesalzen, gehackt
Zubereitung:
1. Butter und Puderzucker etwa 1 Minute lang zusammen aufschlagen. Das Kardamompulver und Salz hinzufügen und einrühren. Das Mehl ebenfalls kurz einrühren, bis ein relativ weicher Mürbeteig entstanden ist.
2. Zuletzt die gehackten Pistazien unter den Teig rühren.
3. Den Teig mit den Händen zu einer Rolle mit einem Durchmesser von etwa 5 cm formen, fest in Frischhaltefolie einwickeln und 2 Stunden lang im Kühlschrank fest werden lassen.
4. Gegen Ende der Kühlzeit den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
5. Die Rolle auswickeln und mit einem scharfen Messer in 20-24 Scheiben schneiden. Die Scheiben gegebenenfalls wieder etwas rund formen, wenn sie sich beim Schneiden leicht verformt haben, und auf das Backpapier setzten.
6. Im vorgeheizten Ofen für etwa 10 Minuten backen oder bis die Ränder gerade anfangen wollen, zu bräunen. Die Plätzchen aus den Ofen nehmen und auf dem Backblech komplett abkühlen lassen. Guten Appetit!


 

Koriander-Käse-Stangen
Zutaten für 2 Bleche:
200 g Weizenmehl (Typ 1050)
75 g Butter
1 Eigelb
100 g geriebener Käse (Gouda oder Emmentaler)
2-3 EL gestoßener Koriander
4 EL Wasser
1 Eiweiß zum Bestreichen
Zubereitung:
• Das gesiebte Mehl in eine Schüssel geben.
• Mit Butter, Eigelb, Käse, Wasser und 2/3 des Korianders zu einem glatten Teig verkneten.
• Den Teig 2-3 Stunden kalt stellen, anschließend dünn ausrollen und mit einem Teigrädchen schmale Streifen ab radeln.
• Die Teigstangen mit Eiweiß bestreichen und mit dem restlichen Koriander bestreuen.
• Auf ein gefettetes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei Mittlerer Hitze goldgelb backen.
Tipp:
Die Koriander-Käse-Stangen passen als Beilage zu leichten Suppen, Wein oder Bier.����
Diese Rezept ist ein Vorschlag, wie der Koriander in der eigenen Küche verwendet werden kann.


 

 

Kräuter-Quiche

 (für 1 Blech)

Boden:   250g trockener Quark

                1/4 l      Öl

                100 ml Milch

                100 g Zucker

                2 Prisen Leinetaler Kräutersalz

                500 g Mehl

                1 Tüten Backpulver

Belag:    200g Schafskäse (Feta)

                500g Magerquark

                3 Eier

                2 EL Knoblauchzehen

                1 Bund gemischte Kräuter (z.B. Bärlauch, Brennnessel, Knöterich, Giersch….)

                 ½ TL getrockneter Thymian

                 Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Den Schafkäse mit einer Gabel gründlich zerdrücken. Quark, Eier, Öl und Schafkäse gut verrühren. Knoblauch schälen und zerdrücken und in die Quarkmasse einrühren. Mit den Kräutern, Salz und Pfeffer würzen und auf den vorbereiteten Teig geben.

Die Quiche im vorgeheizten Ofen bei 200°C (Mitte, Umluft 180°C) in 30-35 Min leicht braun backen.


 

Lauchkuchen

Zutaten für den Teig:

·         250g Mehl

·         15 g Hefe

·         1/8 l Milch

·         30g Butter

·         1 Ei

·         ½ TL Salz

·         50 g Gouda, alt (gerieben)

Zutaten für den Belag:

·         500 g Lauch

·         40g Butter

·         Salz, Muskat

·         1 Becher Crème fraîche

·         3 Eier

·         200 g Gouda, mittelalt (gerieben)

·         Pfeffer, gemahlener Kümmel

Zubereitung:

·         Aus Mehl, Hefe, Milch, Butter, Ei und Salz einen Hefeteig zubereiten. Zugedeckt ca. eine halbe Stunde gehen lassen. Auf einem gefettetem Blech ausrolle, mit dem frisch gerieben alten Gouda bestreuen. (Alternativ kann der Käse auch in den Teig mit eingearbeitet werden.)

·         Den Lauch putzen, waschen und in fingerdicke Scheiben schneiden. In Butter 5 Minuten dünsten. Mit Salz und Muskat würzen.

·         Crème fraîche, Eier und den geriebenen Käse vermischen. Mit Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken. Den Lauch  unter die Käsecreme mischen. Alles auf dem Boden verteilen.

·         Im Backofen bei 50°C 10 Minuten gehen lassen. Bei 220° C (Heißluft 180°) ca. 30 Minuten fertig backen.


 

Linseneintopf mit Koriander
Linsen sind sehr nahrhaft und gesund. Gerade deshalb gewinnen sie vor allem bei gesundheitsbewussten Menschen immer mehr an Beliebtheit.
Vielen Dank an Dunya Reisinger für das schmackhafte Rezept!
Zutaten:
2 Gläser gekochte Linsen
2 EL Ghee
6 EL Mehl
Zitronensaft
Koriander
Knoblauch, 5 Zehen
Kreuzkümmel
Apfelessig 1EL
Zubereitung:
Das Mehl im Ghee anrösten, eine Mehlschwitze machen. Gekochte Linsen mit 2 Liter Wasser darüber gießen und mit dem Rührbesen glatt rühren. Knoblauch mit Salz, Koriander und Kreuzkümmel zu Brei stoßen, danach in Ghee oder Olivenöl anrösten. Nun über den Linseneintopf gießen, nochmal kurz köcheln lassen.
Nun Zitronensaft und Apfelessig dazu rühren. Man kann den Essig Essig auch weg lassen. Fertig ist der Eintopf. Guten Appetit.����


 

Linsensuppe mit Kurkuma

 

 

 Zutaten:
- 1 Zwiebel
- 1 Zehe Knoblauch
- 1 EL Öl
- 400 ml Gemüsebrühe
- 250 g rote Linsen
- 300 ml Kokosmilch
- 1 Bio Zitrone
- Currypulver
- Kurkuma
- Zimt, frischer Ingwer
-Salz und Pfeffer
- Koriander

Zubereitung
Arbeitszeit: ca. 10 Min.

Zwiebel, Knoblauch hacken und andünsten. Kurkuma (oder Safran) und Currypulver zugeben und kurz mitdünsten. Mit Gemüsebrühe ablöschen. Linsen, Kokosmilch und Ingwer zugeben. 20 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Mit Zimt und Zitrone, Pfeffer und Salz abschmecken.
Je nach Geschmack kann man auch den Ingwer oder Zimt weglassen. Dazu passt Fladenbrot.

Quelle: Kräutergarten - natürlich gesund werden


 

Löwenzahnsalat mit Minze-Honig-Sauce

Zutaten:
 300 Gramm Löwenzahnblätter

 3-4 Zweige Minze

 70 Gramm geraspelter Parmesankäse

 8 Esslöffel Olivenöl

 Saft einer halben Zitrone

 3 Esslöffel Balsamico

 1 Teelöffel Senf (mild)

 3 Esslöffel Honig (mild)

 Salz, Pfeffer


Zubereitung:

Löwenzahn und Minze waschen und trockenschleudern. Die Blätter zerkleinern (rupfen). Minze-Blätter vom Zweig entfernen, sehr fein hacken.

Den Parmesan raspeln, darüber geben. Alles in einer Schale mischen.
Olivenöl, Zitrone, Balsamico, Senf, Honig, in einer kleinen Schüssel mit einem Quirl verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, anschließend über den Salat geben und mischen.
Eingesendet von Carola

Quelle: “Kräutergarten - natürlich gesund werden

 

Herzhafter Mangoldkuchen

 

Zutaten für 1 Kuchen

Für den Teig:

200 g Mehl

1 Prise Salz

100 g Butter

1 Ei

Für den Belag:

400 g junger Mangold

1 Stange Lauch

2 Knoblauchzehen

300 g Frischkäse

100 g Feta

3 Eier

250 ml Schmand

100 g frisch geriebener Parmesan

(100 g Schinkenspeck, gewürfelt)

Pfeffer aus der Mühle

Muskat

Butter für die Form

Zubereitung: 

Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. Das Mehl auf die Arbeitsfläche häufeln, mit Salz mischen und in die Mitte des  Mehls eine Mulde drücken. Die kalte Butter in kleine Stücke schneiden, um die Mulde herum verteilen, das Ei in die Mitte geben, 2-3 EL lauwarmes Wasser zugeben und sämtliche Zutaten mit dem Messer gut durchhacken, so dass kleine Teigkrümel entstehen. Mit den Händen rasch zu einem Teig verkneten , zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten kühl stellen.

Für den Belag den Mangold waschen, putzen und grob hacken. Den Lauch waschen, putzen und klein schneiden. Die Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Alles in einem Kochtopf kurz andünsten. Den Frischkäse mit den Eiern, dem Feta , dem Schmand und dem Parmesan unter das Gemüse mengen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Den Teig zwischen 2 Lagen Frischhaltefolie ausrollen und die gebutterte Form damit auskleiden. Dabei einen Rand hochziehen. Die Füllung auf den Teig geben und glatt streichen. In den vorgeheizten Backofen ca. 40 Minuten goldbraun backen. Herausnehmen, kurz abkühlen lassen, vorsichtig aus der Form lösen und in Stücke geschnitten servieren.

 


Marmorkuchen auf dem Blech

Zutaten:

250 g weiche Butter

1 Pck. Vanillezucker

1 Prise Salz

250 g Zucker

4 Eier

500 g Mehl

1 Pck. Backpulver

175 ml Milch

50 g gehackte Mandeln

50 g Bitterschokolade

50g Kakaopulver

2 EL Rum

Zubereitung:

·         Die Butter in einer Schüssel schaumig rühren. Dabei Vanillezucker, Salz und 200 g Zucker nach und nach hinzufügen. Die Eier einzeln unterrühren.

·         Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit 125 ml Milch unter die Butter-Eier-Mischung rühren. Ein Drittel des Teiges abnehmen. In den übrigen Teig die gehackten Mandeln rühren. Die Schokolade reiben und mit dem Kakao, dem restlichen Zucker, der restlichen Milch und dem Rum unter das abgenommenen Teigdrittel rühren.

·         Eine Napfkuchenform fetten und den Backofen auf 180°C vorheizen.

·         Zuerst die Hälfte des hellen Teigs, darauf den dunklen Teig und darauf den restlichen hellen Teig in die Form füllen. Mit einer Gabel spiralförmig durch den eingeschichteten Teig ziehen, damit eine Marmorierung entsteht.

·         Den Marmorkuchen im heißen Backofen 60 – 70 Minuten backen. Wenn bei der Stäbchenprobe kein Teig mehr hängen bleibt, ist der Kuchen gar.

·         Kuchen aus dem Backofen nehmen, 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann aus der Form auf eine Platte stürzen. Vor dem Anschneiden mit Puderzucker bestäuben.

Meine Variante:

·         Den hellen Teig in eine mit Backpapier ausgelegte flache Backform (Fettpfanne) geben, den dunklen Teig darauf verteilen. Darauf ein Glas abgetropfter Sauerkirschen verteilen und dann im Backofen ca. 45 Minuten backen.


 

Nudelsalat mit Tomate – Mozzarella

 

Zutaten:                                             (6-8 Portionen)

1 kg Tomaten

500 g Nudeln

3 Stück Mozzarella

1 Bund Basilikum

3 Frühlingszwiebeln

6 EL Leinetaler Rotweinessig

10 EL Leinetaler Basilikum Öl

Zucker

Leinetaler Kräutersalz

Salz und Pfeffer

 

Zubereitung:

·         Die Nudeln im Salzwasser bissfest kochen, gut abtropfen lassen und abkühlen lassen.

·         In der Zwischenzeit aus Öl, Essig, Zucker, Salz und Pfeffer eine Vinaigrette zubereiten.

·         Die Frühlingszwiebeln in kleine Ringe oder Würfel schneiden und hinzufügen.

·         Das Basilikum hacken und zur Flüssigkeit geben (einige Blätter zum Dekorieren an die Seite legen).

·         Die Tomaten putzen, waschen und in Spalten oder Würfel schneiden. Den Mozzarella abtropfen   lassen und in Würfel schneiden.

·         Nudeln, Tomaten, Mozzarella und das Dressing gut vermischen und ca. 1 Stunde gut durchziehen lassen.

·         Vor dem Servieren noch einmal mit Salz und Pfeffer nachwürzen.


 

Orangensirup mit Kardamom

Zutaten:
1 l frisch gepressten Orangensaft
400 g Kristallzucker
2 Kardamomkapseln
2 Zitronen
2 Lorbeerblättern.
Zubereitung:
• Den Orangensaft mit dem Kristallzucker aufkochen.
• Die Kardamomkapseln im Mörser anstoßen.
• Die Zitronen auspressen.
• Die Zitronen mit Kardamom und 2 Lorbeerblättern zum Orangensaft geben (im Teebeutel).
• Im offenen Topf 30–40 Min. sprudelnd kochen. Der Saft dickt dabei Sirup artig ein.
• Lorbeer und Kardamomkapseln entfernen.
• In saubere, heiß ausgespülte Flaschen füllen.

Kühl und dunkel – am besten im Kühlschrank – lagern. Mind. 6 Monate haltbar.
– Mit Prosecco oder Mineralwasser
– In Tee und Espresso
– Zu Vanilleeis, dunkler Mousse au Chocolat oder zu Crepes
– Für Vinaigrette und Dressings

(von Bettina Matthaei)


 

Pikante Tomatensuppe

Käse-Nachos mit Chilis, Gemüse und Feta

 

 

Zutaten für 4 Personen:

Suppe

1 Kleines Bund Frühlingszwiebeln

Olivenöl

1 Bund Koriandergrün

4 Knoblauchzehen

100 g Basmatireis

450 g Paprikaschoten aus dem Glas

2 Dosen (à 400 g )Tomatenstücke

250 g Magermilchjoghurt

½ Bund frische Minze

2 TL eingelegte Jalapeno- Chilischoten

2 Limetten

Leinetaler Kräutersalz

Salz und Pfeffer

 

Zum Bestreuen

1 Handvoll Kirschtomaten

1 reife Avocado

30 g Fetakäse

 

Nachos

2-3 frische rote und grüne Chilischoten

175 g salzarme Tortillachips

50 g geriebener Käse (Cheddar, Mozzarella….)

 

Zubereitung:

Zutaten bereitstellen * 850 ml Wasser aufkochen * Bockofengrill auf höchste Stufe anstellen * Großen Topf mit Deckel auf den Herd stellen und auf starke Hitze vorheizen * Pürierstab bereitstellen

·         Die geputzten frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden (einige zum Garnieren aufheben) und mit 2 Esslöffel Öl in einen großen Topf geben. Die Korianderblätter abzupfen und beiseite legen, die Stiele in kleine Stücke schneiden und zu den Frühlingszwiebeln geben. Den Knoblauch ungeschält dazu pressen, Reis, Paprikaschoten und Tomatenstücke hinzufügen. 850 ml kochendes Wasser angießen, mit 1 Prise Salz würzen und den Deckel auflegen.

·         Die Chilischoten in feine Ringe schneiden. Die Kirschtomaten vierteln, die Avocado schälen, entkernen, halbieren und in kleine Würfel schneiden, dann mit den restlichen Frühlingszwiebeln, die Hälfe der Chilischoten, Korianderblättern und Feta auf einem flachen Teller anrichten. Die Tortillachips in eine Auflaufform/Blech verteilen, den Käse darüber streuen und mit restlichem Chiliringe darauf verteilen. Die Chips unter dem Bockofengrill schieben, bis der Käse geschmolzen ist.

·         Den Joghurt mit Minzblättern, Jalapeno-Chilis und 1 Schuss Essig in einer kleinen Schüssel mit dem Pürierstab durchmixen. Die Suppe ebenfalls pürieren, mit dem Saft von ½ Limette, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Suppe, falls nötig mit etwas Wasser verdünnen, mit dem Minzjoghurt beträufeln und zusammen mit den Nachos und Limettenspalten auf dem Servierbrett stellen. Den restlichen Joghurt in ein kleines Schälchen füllen.


 

Pizza- Bällchen
300g Mehl
250g Quark
1 Pck. Backpulver
8 EL Milch
6 EL ÖL
1 TL Salz
1 El Zucker
100 g Röstzwiebeln
200 g Käse, gerieben
100 g Schinken, gewürfelt

Mehl, Quark, Backpulver, Milch, Öl, Salz und Zucker gut verkneten, ich nehme meine Küchenmaschine. Die übrigen Zutaten zum Teig geben. Nochmal durchkneten und kleine Bällchen formen.
Auf ein Backblech mit Backpapier legen und für 30 - 40 Minuten bei 175° C im Ofen Backen.
Schmecken heiß und kalt.


 

Quittenbrot

Zutaten:

1 kg Quitten

700 g   (ca.) Einmachzucker (oder normale Raffinade)

1 Stück Vanillestange, oder Butter / Margarine oder Margarinevanille-Aroma und

Vanillezucker

Einmach- oder Hagelzucker

Zubereitung:

Quitten trocken abreiben, nach dem Entfernen von Blüte und Stiel

waschen und in Stücke schneiden. Die Quittenstücke knapp mit Wasser

bedeckt weich kochen, dann passieren und abwiegen.

Das ergibt etwa 650 g Quittenmark.

Das Quittenmark mit der gleichen Menge Zucker und den Gewürzen unter ständigem Rühren zum Kochen bringen und dick einkochen lassen.

Vorsicht es brennt leicht an!!

Auf geöltem Pergamentpapier (ich hab's mit "Backpapier" gebacken) ausstreichen (etwa 2 cm dick) und 1-2 Tage trocknen lassen. Dann in Rauten oder Streifen schneiden, in Zucker - den man etwas Vanillezucker

beimischen kann - wälzen und noch einige Tage nachtrocknen lassen.

Abwandlung:

Das abgewogene Quittenmark mit Zucker und den Gewürzen

in die Fettpfanne des Backofens geben, auf die mittlere Schiene in

den Backofen schieben und bei 170 °C in etwa 75 - 90 Min. dick

eindünsten lassen, gelegentlich durchrühren.


Schinkenhörnchen mit Bärlauch

 

 

Zutaten (für 4 Personen):

1 Packung TK Blätterteig (450 g)

Für die Füllung:

100 g gekochter Schinken

2- 3 Frühlingszwiebeln

Ca. 50 g Bärlauch

100 g Frischkäse (Doppelrahm)

1 Eigelb

Salz, Pfeffer aus der Mühle

1 Prise Muskat

1 Prise Leinetaler Kerlesalz

Außerdem:

Wasser und 50 g flüssige Butter zum Bestreichen

Je 1 EL Sesam und Mohn zum Bestreuen

Bärlauchblätter zum Garnieren

1 Bogen Backpapier

 

Zubereitung:

·         Den Blätterteig nach Packungsanweisung auf einer Arbeitsfläche auftauen lassen und die Rechteck einmal diagonal (von der oberen linken Ecke zur rechten unteren Ecke) halbieren.

·         Für die Füllung den Schinken in kleine Würfel schneiden und in eine mittlere Schüssel geben.

·         Die Zwiebeln säubern, fein würfeln und zum Schinken geben.

·         Den Bärlauch verlesen, waschen und mit Haushaltspapier trocken tupfen. Anschließend fein hacken. Den Bärlauch mit dem Frischkäse und dem Eigelb zu einer glatten Masse verrühren.

·         Die Bärlauch-Frischkäsemasse mit Salz, Pfeffer, Muskat und Kerlesalz kräftig abschmecken und alles mit dem gekochten Schinken vermengen.

·         Von der Schinken-Bärlauch-Frischkäse-Masse je einen Klacks auf die breite Seite der Blätterteigdreiecke geben.

·         Die Blätterteigdreiecke von der breiten Seite her zu Hörnchen aufrollen, diese auf ein mit Backpapier ausgelegten Backblech setzen und die Hörnchen mit Wasser und Butter bestreichen.

·         Nach gefallen können jeweils die Hälfte der Hörnchen mit Sesam und Mohn bestreut werden. Danach die Hörnchen im vorgeheizten Backofen auf 220°C 25 Minuten backen.

·         Die fertig gebackenen Hörnchen aus dem Backofen nehmen, auf ein Kuchengitter setzen, erkalte lassen, anschließend auf Tellern dekorativ anrichten, mit Bärlauchblättern garnieren und sofort servieren.


 

Rotweinkuchen

Zutaten:

200 gr. Fett (Margarine oder Butter)

200 gr. Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

4 Eier

250 gr. Mehl

1 Päckchen Backpulver

100 gr. Raspelschokolade

1 TL Zimt

1 TL Kakao

1/8 Liter (125 ml) Rotwein

 

Zubereitung:

·         Aus den genannten Zutaten einen Rührteig herstellen und in eine Kastenform füllen.

·         Bei ca. 170°C 60 Minuten backen.

·         Nach dem Erkalten den Kuchen mit Schokoladenguss überziehen, servieren und genießen.


 

DER ULTIMATIVE SCHOKOLADEN KUCHEN

15cm Durchmesser / 6-8 Portionen / adaptiert von Emily Luchetti via Tasting Table

KUCHEN

  • 30g Kakao (kein Kaba)
  • 60ml warmes Wasser
  • 45g Schokolade (70% Kakaoanteil)
  • 100g Mehl
  • 0,5 TL Natron
  • Prise Salz
  • 70g Butter (weich bzw. Zimmertemperatur)
  • 80g Zucker
  • 2 Eier
  • 80ml Milch

SCHOKOLADEN GANACHE

  • 115g Schokolade (70% Kakaoanteil)
  • 80ml Sahne
  • 50g Zucker
  • 70g Butter (weich bzw. Zimmertemperatur)
  1. In eine kleine Schüssel Kakao und Wasser verrühren.
  2. In eine Schüssel über einem Wasserbad (oder in der Mikrowelle) die Schokolade schmelzen und etwas abkühlen lassen.
  3. Mehl, Natron und Salz vermischen und zur Seite stellen.
  4. Die Butter zusammen mit dem Zucker (im Standmixer) cremig schlagen. Das erste Ei hinzufügen und alles gut verrühren, dann erst das zweite Ei hinzugeben.
  5. Die Geschwindigkeit des Mixers verringern und die Kakaopaste und geschmolzene Schokolade hinzufügen.
  6. Wenn alles verrührt ist, abwechselnd Mehl und Milch unterrühren bis der Teig gleichmäßig verrührt ist.
  7. Den Ofen auf 175°C vorheizen. Die Backformen einfetten und mit Kakaopulver “bemehlen”. Wer keine zwei Formen hat, muss die Böden nacheinander backen. Den Teig gleichmäßig auf die Formen aufteilen. Hierbei wiege ich den Teig ab, denn Augenmaß klappt nicht immer.
  8. Die Böden 20-25 Minuten backen, ggf. nach 15 Minuten eine Zahnstocher-Probe machen. Die Böden aus der Backform lösen und umgedreht (auf dem Kopf) auf einem Backblech oder Teller vollständig abkühlen lassen. Ein Kuchengitter geht auch, hinterlässt aber Muster.
  9. Währenddessen die Ganache zubereiten. Die Schokolade klein hacken und in eine Schüssel geben. Die Sahne zusammen mit dem Zucker in einem kleinen Topf unter Rühren erhitzen, bis der Zucker sich aufgelöst hat.
  10. Die warme Sahen auf die Schokolade gießen und verrühren sobald die Schokolade schmilzt. Etwas abkühlen lassen (ca. 5 Minuten).
  11. Die Butter würfeln und nach und nach mit der Schokolade verrühren. Die Ganache vor der Weiterverarbeitung ca. 30 Minuten ruhen lassen
  12. Der untere Boden auf einem Kuchen/Tortenteller/Cakeboard legen und mit einer Schicht Ganache bestreichen. Der zweite Boden darauf geben, ggf. mit etwas Ganache ausrichten. Den Kuchen vollständig mit der restlichen Ganache bestreichen.

Tipp: Ich bereite die doppelte Menge für einen Kuchen mit dem Durchmesser 26 cm zu.


 

Spinatpizza

 Zutaten für den Teig:

250 g Mehl

2 Eigelb

Salz

80 g Butter

5 cl Wasser

Zutaten für den Belag:

500 g Spinat ( Brennnesselblätter, Giersch, Taubnessel)

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

30 g Butter

1 EL Öl

80 g Pinienkerne

frischgemahlener Pfeffer

100 g geriebener Parmesan

Öl zum Einfetten und zum Bestereichen

300 g Tomaten

Zubereitung:

Für den Teig das Mehl auf eine Arbeitsfläche geben, in die Mitte eine Mulde drücken und die Eigelbe hineinschlagen. Salzen. Die kühlschrankkalte Butter in Flöckchen auf dem Mehl verteilen und mit dem Rücken eines großen Küchenmessers bröselig hacken. Tropfenweise das eiskalte Wasser dazugeben und alles schnell mit kalten hängen zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Alternativ kann der Teig auch in der Küchenmaschine geknetet werden.

Diesen Teig in Alufolie einwickeln und im Kühlschrank mindestens 30 Minuten ruhen lassen.

In der Zwischenzeit den Spinat waschen und verlesen. Die Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Butter und Öl in einem ausreichend großen Topf erhitzen und beides darin weich braten, ohne sie Farbe annehmen zu lassen. Den tropfnassen Spinat hinzufügen und unter Umwenden zusammenfallen lassen. Die Pinienkerne untermischen, mit Pfeffer abschmecken und die Hälfte des Parmesans zufügen. Einkleines Backblech einfetten und den ausgerollten Teig drauflegen. Mit Öl bestreichen und dann den Spinat darauf verteilen. Die Tomaten waschen, abtrocknen und vierteln. Auf den Spinat legen, und alles mit den restlichen Käse bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad ca. 25 Minuten backen.


 

Streuselkuchen mit Kirsch-Pudding


Zutaten für den Boden:
150 g Mehl (Typ 550 und 630 gemischt)
1 gestrichene TL Backpulver
1 Päckchen Vanille-Zucker
Salz
1 Ei
1 Essl. Milch
75 g weiche Margarine oder Butter

Zubereitung:
• Alle Zutaten mit einem Handrührgerät mit Knethaken zunächst auf niedriger, dann auf höchster Stufe gut durcharbeiten, anschließend auf der Tischplatte zu einem glatten Teig verkneten, sollte er kleben, ihn eine Zeitlang kalt stellen.
• Den Teig auf den Boden einer Springform ausrollen, mehrmals mit der Gabel einstechen.

Zutaten für die Füllung:
1 Glas eingekochte Sauerkirschen
100 g Zucker
20 g Speisestärke
1 Päckchen Pudding zum Kochen (Sahnegeschmack)
40 g Zucker
400 g Milch

Zubereitung der Füllung:
• Die Sauerkirschen über ein Sieb abtropfen lassen, dabei den Fruchtsaft auffangen.
• Die Sauerkirschen mit 100 gr. Zucker und 250 ml Fruchtsaft zum Kochen bringen. Die Speisestärke mit etwas Saft vermischen. Die angerührte Speisestärke unter die kochenden Kirschen rühren, so dass eine dicke Masse entsteht.
• Die Sauerkirschmasse auf dem Boden verteilen.
• Den Pudding mit 400ml Milch anrühren und aufkochen.
• Den fertigen Pudding über die Kirschen verteilen.

Zutaten für die Streusel:
125 g Butter
125 g Zucker
225 g Mehl

Zubereitung der Streusel:
• Alle Zutaten in einer Rührschüssel mischen und mit dem Handrührgerät mit Knethaken zu Streuseln verarbeiten.
• Die Streusel gleichmäßig auf die Füllung verteilen.
• Die Form in den Backofen auf die mittlere Schiene schieben und bei 175°C (Heißluft)ca. 40 Minuten backen.


 

Tomaten-Kräuter-Soße

Zutaten:

1 Frühlingszwiebel ersatzweise 1 Zwiebel

2 EL Öl

1,2 kg Tomaten

2 EL Tomatenmark

1 EL Feld-Thymian

1 EL Gewöhnlicher Dost

400 ml Gemüsebrühe

Leinetaler Kräutersalz

Pfeffer aus der Mühle

1 TL Zucker

30 g Parmesan fein gerieben

1 Handvoll Brutzwiebeln des Weinberg-Lauchs frisch

Zubereitung:

Die Frühlingszwiebeln putzen und das Grüne in Ringe schneiden, das Weiße hacken. Das Öl in einem Topf erhitzen. Das Weiße, gehackte von den Frühlingszwiebeln im Öl andünsten.

Die Tomaten einige Sekunden überbrühen, abschrecken, häuten, vierteln, entkernen und würfeln. Die Tomatenwürfel zugeben und kurz mitdünsten.

Das Tomatenmark und die gerebelten Kräuter einrühren. Mit Brühe aufgießen. Mit Salz und Pfeffer sowie Zucker würzen und ca. 15-20 Min. bei schwacher Hitze garen. Frühlingszwiebelgrün zugeben, nochmals aufkochen, Parmesan unterrühren.

Die Brutzwiebeln des Weinberg-Lauchs waschen, trocken schütteln und in Streifen schneiden, zur Soße geben.

Tipp:

Passt sehr gut zu Nudeln. Lässt sich auch sehr gut für den Vorrat in Gläser füllen.


 

Tomatensuppe mit Bärlauchcreme                           

Zutaten:    (für 4 Personen)

800g Tomaten

200g Schalotten

2 Knoblauchzehen

1 rote Chilischote

2 – 3 EL Butter

100 ml Weißwein

400 ml Gemüsebrühe

Salz, Pfeffer (aus der Mühle)

1 Prise Zucker

40 ml Sherry Medium

1 Becher süße Sahne

100g Schmand

75 g Bärlauch

Bärlauchstreifen und Basilikumblättchen zum Garnieren

Zubereitung:

  1. Die Tomaten enthäuten, entkernen und in Würfel schneiden.
  2. Die Schalotten und die Knoblauchzehen schälen, fein würfeln. Die Chilischote putzen, halbieren, entkernen und fein hacken. Schalotten, Knoblauch und Chili mit der Butter in einem Topf anschwitzen.
  3. Die Tomaten dazugeben, mit Weißwein und der Gemüsebrühe auffüllen und das Ganze zum Kochen bringen.
  4. Die Suppe bei mäßiger Hitze 10 – 15 Minuten köcheln lassen und anschließend im Mixer oder mit dem Pürierstab pürieren.
  5. Die Suppe erneut erhitzen, mit Salz, Pfeffer, Zucker und Sherry abschmecken.
  6. Die Sahne mit dem Schmand und dem verlesenen, gewaschenen und grob gehackten Bärlauch vermischen und im Mixer oder mit dem Pürierstab pürieren.
  7. Die Tomatensuppe dekorativ anrichten, die Schmandcreme über die Suppe ziehen, mit Bärlauchstreifen und Basilikumblättchen garnieren und sofort servieren.

 

Überbackenes Schweinefilet auf Spitzkohlgemüse

  

Zutaten:                                                                    (für 4 Personen)

1 Spitzkohl (ca. 1000g)

250 g Möhren

200 g rosa Champignons

1 Zwiebel

6 – 8 Schweinemadaillons

20 g Butter oder Margarine

Salz, Pfeffer aus der Mühle

1/8 l Gemüsebrühe (Instand)

4 Stiele Thymian

30 g frisch geriebener Parmesan

100g Schmelzkäse

Zubereitung:

Den Spitzkohl putzen, in Streifen scheiden und waschen. Möhren schälen, waschen und in Scheibenschneiden. Champignons säubern und klein schneiden. Zwiebeln schälen und würfeln.

Madaillons mit Küchenpapier trocken tupfen und im heißen Fett unter Wenden ca. 10 Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Aus der Pfanne nehmen.

Zwiebeln und Gemüse im Bratenfett ca. 10 Minuten dünsten. Ebenfalls würzen.

Gemüse in eine gefettete, flache Auflaufform geben, Brühe dazu gießen. Medaillons darauf setzen.

Thymianblättchen von den Stielen zupfen. Schmelzkäse, Parmesan und Thymian mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Käse creme auf die Medaillons streichen.

Alles im Vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200°C; Gas: Stufe 3; Umluft: 180°C) ca. 15 Minuten überbacken.

Dazu schmecken breite Bandnudeln oder auch Salzkartoffeln.

Zubereitungszeit ca. 40 Minuten

 


 

Wildkräuter-Risotto

 

Zutaten:                                             (für 4 Portionen)

1 Zwiebel

2 EL Olivenöl

250 g Risotto Reis

1/8 l Weißwein

¼ l Gemüsebrühe

500 g Wildkräuter ( z.B. Portulak, Bärlauch, Sauerampfer, Löwenzahn und Brunnenkresse)

80 g Parmesan am Stück

1 EL Butter

Salz

Schwarzer Pfeffer

 

Zubereitung:

1.       Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Das Olivenöl in einem hohen, weiten Topf erhitzen. Dann die Zwiebel hinzufügen und unter ständigem Rühren mit einem Holzkochlöffel darin glasig werden lassen.

2.       Den Reis dazugeben und unter Rühren glasig werden lassen. Dann mit dem Wein ablöschen und weiterrühren, bis die Flüssigkeit fast vollständig aufgesogen ist. Inzwischen die Gemüse brühe in einem Topf erhitzen.

3.       Die Hälfte der Brühe angießen und wieder rühren, bis die Flüssigkeit fast aufgesogen ist. Die restliche Brühe angießen und den Reis unter ständigem Rühren bei schwacher Hitze in etwa 12 Minuten bissfest garen.

4.       Die Wildkräuter verlesen, waschen und gut trockenschleudern. Die groben Stiele entfernen, einige Blättchen zum Garen beiseitelegen, die restlichen kleinhacken. Anschließend den Parmesan sehr fein reiben.

5.       Die Butter mit den Kräutern und Parmesan unter den Reis mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Der Risotto sollte weich, jedoch nicht zu klebrig sein. Den Risotto mit den übrigen Kräuterblättchen garniert servieren.

Info:

Risotto-Reis soll durch hohen Stärkegehalt die Bindung des Risottos bewirken, im Kern jedoch bissfest bleiben. Geeignete Sorten sind z.B. Arborio, Vialone nano oder Carnaroli. Sie finden sie in den Feinkostabteilungen der Supermärkte oder in Feinkostläden.

Zubereitung:  ca. 45 Minuten

Variante:

Das Wildkräuter-Risotto kann als eigenständige Hauptmahlzeit serviert werden, beispielsweise in Begleitung eines frischen Blattsalates. Sie können es aber auch zu kurzgebratenem Fleisch oder Grillgut reichen, wie es typisch ist für die Toskana. Dort wird Fleisch, etwa von Kaninchen oder Rind, aber auch Hähnchen oder Wachteln, mit Öl bepinselt, mit Knoblauch gewürzt und mit frischem Rosmarin oder Thymian aromatisiert, über offenem Feuer gegrillt. Das Risotto ist dazu eine ideale Beilage und reicht für 6 Personen.

In der Pilzsaison kann das Risotto noch mit Steinpilzen angereichert werden. Die Pilze in Scheibenschneiden, in Butter dünsten und unter das Risotto heben.


 
Wildkräutersalat

Zutaten:

100 g zarte Löwenzahnblätter
50 g Sauerampfer
100 g Brunnenkresse
2 Eßlöffel Weißweinessig
Leinetaler Kräutersalz
Pfeffer
Zucker
4 Eßlöffel Sesamöl
1/2 Bund Kerbel
2 hartgekochte Eier

Zubereitung:

Man schneidet Löwenzahn und Kerbel in Streifen und zerpflückt die Brunnenkresse.
Der Essig wird mit Salz, Pfeffer, Zucker und Öl verrührt. Der Kerbel wird fein gehackt und darunter gerührt. Die Mischung wird nun über den Salat gegossen und abgeschmeckt.
Die Eier werden grob gehackt, der Salat wird auf Teller verteilt und die Eier darübergestreut.

 


 Ziegenkäsekuchen mit Roten Rüben

 

Zutaten:                                                             ( für 1 Tarte Form ; ca. 22cm Durchmesser)

Für den Teig:

150 g Mehl

1 Ei

1 Prise Salz

 75 g Butter

Mehl zum Arbeiten

Pflanzenöl für die Form

Für den Belag:

400 g kleine Rote Beete

Getrocknete Hülsenfrüchte zum Blindbacken

1 rote Zwiebel

1 EL Pflanzenöl

1 TL brauner Zucker

2 EL Balsamico-Essig

Salz und Pfeffer (aus der Mühle)

150 g Ziegenkäse (Rolle)

400 ml Sahne

4 Eier

1 EL frisch gehackter Thymian

Zubereitung:

·         Das Mehl mit Ei, Salz und der Butter in Stücken zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Falls nötig, etwas kaltes Wasser oder Mehl unter den Teig kneten. In Frischaltefolie gewickelt ca. 30 Minuten kalt stellen. Den Backofen auf 200°C vorheizen.

·         Die Rote Beete gründlich waschen und in Alufolie wickeln. Auf einem Backblech legen und im Ofen in ca. 40 Minuten weich backen. Auspacken, leicht abkühlen lassen, schälen und halbiere oder vierteln. (Am besten mit Gummi-Handschuhen.)

·         Den Teig in Formgröße ausrollen und die gefettete Tarte Form auskleiden. Überstehende Ränder abschneiden. Mit Backpapier belegen und die Hülsenfrüchte darauf verteilen. Im Backofen ca. 10 Minuten blindbacken. Aus dem Ofen nehmen und das Papier mit den Hülsenfrüchten wieder entfernen. Die Ofentemperatur auf 180°C reduzieren.

·         Die Zwiebel schälen und in feine Spalten oder Würfel schneiden. In einer heißen Pfanne in Öl leicht anschwitzen. Den Zucker und den Essig zugeben, unterrühren und leicht karamellisieren lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen und von der Hitze nehmen.

·         Den Käse in  etwa 1 cm  dicke Scheiben schneiden. Die Sahne mit den Eiern und dem Thymian verquirlen und mit Salz und Zucker würzen.

·         Die Rote Bete mit der Zwiebel und dem Käse gleichmäßig auf dem Tarteboden verteilen und den Guss darüber geben. Im Ofen 35-40 Minuten goldbraun backen. Aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

Zubereitungszeit:  50 Minuten; Kühlzeit :ca. 30 Minuten; Backzeit: ca. 90 Minuten

 


 

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